POMONTE (abgeleitet von „piè di Monte“, dt. ‚am Fusse des Berges‘ ) ist ein kleines Winzerdorf an der COSTA DEL SOLE, der warmen Südwestküste der INSEL ELBA. Vorn das Meer und hinten die Berge. Irgendwo „ab vom Schuss“ … Und trotzdem gibt’s hier alles, was man im Urlaub so braucht: zwei „Tante-Emma-Läden“ (die man hier ganz stolz als „Minimarket“ bezeichnet), eine Bäckerei , die nur bis 13 Uhr geöffnet ist und manchmal geht schon um 12 Uhr das Brot aus, aber dann geht man eben nebenan zum „Minimarket“, wo's auch Brot gibt; eine irre gute Eisdiele, an der man wenigstens einmal am Tag nicht vorbei kommt, ohne ein Eis zu kaufen; eine Fleischerei, zu der man von weit her kommt, weil sie das gute Chianina-Fleisch (von freilebenden Rindern in der Toskana) bietet und dann gibt’s da noch eine gute Pizzeria, ein Restaurant in sagenhafter Lage direkt auf den Küstenfelsen, wo man die schönsten Sonnenuntergänge der Insel beobachten kann; zwei Bars an der Piazza mit kostenlosem WiFi (wer keine Lust hat, an der Dorfbar zu sitzen,  setzt sich auf die Steinbänke vor der Kirche. Das Signal reicht bis dorthin) und eine schöne kleine Piazza, mitten im Ort, neben der Kirche, wo man wie in einem antiken Amphitheater auf versetzten Steinstufen sitzt und dem Treiben am Abend zusehen kann. Alles ziemlich idyllisch …

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Bis in die 70er Jahre hinein wurde rund um POMONTE in den Hügeln, bis weit hinauf in die Berge, der Wein auf hunderten von Terrassen angebaut. Die Trauben wurden direkt  auf dem Berg  in kleinen Winzerhäuschen zu Most verarbeitet und dann mit Eseln in Schläuchen den Berg hinab transportiert und vom „Calello“ aus verschifft. Aus Ligurien kamen die Händler, die den elbanischen Most für wenig Geld kauften. Es war ein armes und einfaches Leben! Fleisch gab’s nur zu Ostern und zu Weihnachten.

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1996 wurde der Nationalpark des Toskanischen Archipels eingerichtet, zu dem Elba als größte Insel gehört. Seitdem wurden viele alte Maultierpfade und Wirtschaftswege in Wanderwege umfunktioniert und besonders das Gebiet des Monte Capanne (wozu auch Pomonte gehört) lädt im Frühjahr und Herbst zu wunderbaren Wanderungen ein.  Die Wege sind im allgemeinen gut gekennzeichnet und man hat die Wahl zwischen anspruchsvolleren und leichteren Wanderungen.

Die ganz Fitten wagen sich auch mit dem Mountainbike auf die steilen Trails. Alle anderen können mit dem Fahrrad auf der Küstenstraße den Berg umrunden. Immer mit Blick auf’s tiefblaue Meer und die steilen Berge.